fbpx

AfD-Beger ignoriert in Gröditz erneut Diskussionsveranstaltung

+++ Pres­se­mit­tei­lung +++

AfD-Beger igno­riert in Grö­di­tz erneut Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung

JU Mei­ßen : „In erbärm­li­chem Maße respekt­los gegen­über den Wäh­lern“

Gro­ßenhain, 08.08.2024

Am 7. August 2024 ver­an­stal­te­te das Bünd­nis für Demo­kra­tie und Zivil­cou­ra­ge e. V. ein Wahl­fo­rum mit den Direkt­kan­di­da­ten im Wahl­kreis 37 (Mei­ßen 2) in der Ober­schu­le „Sieg­fried Rich­ter“ in Grö­di­tz. Die sechs Kan­di­da­ten von CDU, SPD, Grü­nen, FDP, Frei­en Wäh­lern und der Lin­ken waren alle per­sön­lich erschie­nen. Ein­zig Mario Beger von der AfD fehl­te. Den Ver­an­stal­tern zufol­ge war auch die AfD über meh­re­re Wege ein­ge­la­den wor­den, habe aber weder zu- noch abge­sagt und auch ansons­ten nicht reagiert.

Der Vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on (JU) Mei­ßen, Ron­ny Stei­ni­cke, erklärt dazu :

Es ist in einem erbärm­li­chen Maße respekt­los, auf der­lei Ein­la­dun­gen nicht ein­mal zu ant­wor­ten – nicht nur gegen­über den Ver­an­stal­tern, die sich dar­um bemü­hen, Men­schen zusam­men­zu­brin­gen, um deren Anlie­gen und Sor­gen ernst zu neh­men, son­dern auch gegen­über den Wäh­lern. Deut­li­cher als die AfD, die sich per­ma­nent den Dis­kus­si­ons­run­den mit den Men­schen vor Ort ent­zieht, kann man nicht zei­gen, dass einem die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger völ­lig egal sind.

Die AfD ver­höhnt und ver­rät die Bevöl­ke­rung. Ihre Kan­di­da­ten­ti­ckets die­nen ledig­lich der Ver­sor­gung von auf dem frei­en Markt nicht mehr ver­mit­tel­ba­ren Per­sön­lich­kei­ten wie Mario Beger, der auf dem Wahl­fo­rum der Säch­si­schen Lan­des­zen­tra­le in Gro­ßenhain allen Erns­tes ver­lau­ten ließ, er wol­le gern ‚klei­ne Atom­kraft­wer­ke‘ in Sach­sen bau­en, auch auf dem Gro­ßenhai­ner Flug­platz. Selbst den anwe­sen­den Cla­queu­ren aus sei­nem Orts­ver­band schien der Auf­tritt von Beger, der kaum einen Satz gera­de­aus reden konn­te, pein­lich gewe­sen zu sein. Aus Sicht der AfD ist es tat­säch­lich am erfolg­ver­spre­chends­ten, Beger mög­lichst zu ver­ste­cken.“

Der in Grö­di­tz anwe­sen­de Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Wülknitz, Rico Weser, mel­de­te sich eben­falls zu Wort und tat sei­ne mas­si­ve Ent­täu­schung kund. Er habe gehofft, den direkt gewähl­ten Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten end­lich ein­mal zu tref­fen. Das sei ihm in sei­ner Zeit als Bür­ger­meis­ter – bereits über zwei Jah­re – näm­lich noch nicht gelun­gen.

Sebas­ti­an Fischer MdL, Kan­di­dat der CDU im Wahl­kreis 37, berich­tet über eine Ver­an­stal­tung der Fir­ma DLS Schmitt am 14. Juni 2024 im Getrei­de­la­ger Peritz :

Bereits als ich Mit­te Juni auf einer Ver­an­stal­tung in Peritz mit Land­wir­ten und Ver­tre­tern ande­rer Par­tei­en über Agrar­po­li­tik dis­ku­tiert habe, war der für die AfD vor­ge­se­he­ne Platz leer. Auch damals hat­te sie auf die Ein­la­dung schlicht nicht reagiert. Die AfD for­dert andau­ernd eine inhalt­li­che Aus­ein­an­der­set­zung ein – aber wie soll die­se mög­lich sein, wenn sich ihre Poli­ti­ker vor Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tun­gen regel­mä­ßig drü­cken ? Und wie ist das stän­di­ge Bekla­gen einer angeb­li­chen ‚Aus­gren­zung‘ damit ver­ein­bar, dass sie es selbst ist, die vor dem poli­ti­schen Dis­kurs flieht und sich iso­liert?“

Für Rück­fra­gen :
Jun­ge Uni­on Mei­ßen
E‑Mail : presse@ju-meissen.de

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*