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Broschüre des Meißner „Jugendforums“: AfD verhöhnt die Jugendlichen im Landkreis

+++ Pres­se­mit­tei­lung +++

Bro­schü­re des Meiß­ner „Jugend­fo­rums“: AfD ver­höhnt die Jugend­li­chen im Land­kreis

Jun­ge Uni­on Mei­ßen : „Meiß­ner AfD-Dilet­tan­ten abwäh­len – Inter­es­sen der Bür­ger wie­der ver­tre­ten“

Gro­ßenhain, 27.08.2024

Im Vor­feld der Land­tags­wahl gab das „Jugend­fo­rum im Land­kreis Mei­ßen“ beim Kreis­ju­gend­ring Mei­ßen e. V. eine Bro­schü­re her­aus, in der u. a. sich die Direkt­kan­di­da­tin­nen und ‑kan­di­da­ten in den vier Wahl­krei­sen mit kur­zen Steck­brie­fen vor­stel­len durf­ten. Die Kom­pi­la­to­ren haben jedoch „trotz mehr­ma­li­ger Erin­ne­run­gen nicht von allen Kan­di­da­ten voll­stän­di­ge Zuar­bei­ten erhal­ten“. Das betrifft pri­mär die AfD, denn bei drei von deren vier Kan­di­da­ten ist nur ein dun­kel­grau­er Platz­hal­ter und ansons­ten eine lee­re Sei­te zu sehen.

Der Vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on (JU) Mei­ßen, Ron­ny Stei­ni­cke, erklärt dazu :

Zunächst ein­mal möch­te ich mich bei den enga­gier­ten Mit­glie­dern des Jugend­fo­rums ganz herz­lich dafür bedan­ken, dass sie einen Bei­trag leis­ten, um die anste­hen­de Land­tags­wahl gera­de Erst­wäh­lern näher­zu­brin­gen und sie dadurch zur Teil­nah­me zu moti­vie­ren. Umso deso­la­ter ist es, wenn die AfD-Kan­di­da­ten die­ses Enga­ge­ment nicht wert­schät­zen, son­dern ganz im Gegen­teil tor­pe­die­ren, indem sie trotz mehr­ma­li­ger Bit­te kei­ne Ant­wor­ten bei­steu­ern. Sie igno­rie­ren, miss­ach­ten und ver­höh­nen damit die Jugend­li­chen im Land­kreis.“

Bezug­neh­mend beson­ders auf das Ver­hal­ten des Gro­ßenhai­ner AfD-Abge­ord­ne­ten Beger, der auf die Ein­la­dung zu einer Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung am 7. August zum wie­der­hol­ten Male gar nicht erst regier­te (zur Pres­se­mit­tei­lung vom 8. August 2024), führt Stei­ni­cke wei­ter aus :

Mario Beger hat erst Anfang des Monats mit sei­nem unent­schul­dig­ten Fern­blei­ben vom Wahl­fo­rum in Grö­di­tz wie­der ein­drucks­voll demons­triert, wie sehr sich die AfD-Abge­ord­ne­ten für die Men­schen in ihren Wahl­krei­sen inter­es­sie­ren : näm­lich gar nicht. Er hat es auch bis heu­te nicht hin­be­kom­men, Ant­wor­ten für den Kan­di­da­ten­check der ‚Säch­si­schen Zei­tung‘ ein­zu­rei­chen, für den die Land­tags­kan­di­da­ten schon vor Wochen um eine kur­ze Vor­stel­lung gebe­ten wur­den.

Die Meiß­ner Direkt­ab­ge­ord­ne­ten Hüt­ter, Beger und Kirs­te haben bereits in der ablau­fen­den Wahl­pe­ri­ode auf Kos­ten des Steu­er­zah­lers die Füße hoch­ge­legt. Nicht nur, dass sie intel­lek­tu­ell mit der Aus­übung ihres Man­dats ersicht­lich über­for­dert sind – die Situa­ti­on in den Wahl­krei­sen, für die sie jeweils gewählt wur­den, ist ihnen schlicht egal. Sie haben ihre Wäh­ler fünf Jah­re lang ver­ra­ten und legen in Erwar­tung ihrer sicher geglaub­ten Wie­der­wahl selbst jetzt noch eine bei­spiel­lo­se Arro­ganz und Igno­ranz an den Tag.

Wenn die Men­schen im Land­kreis wie­der ernst­ge­nom­men wer­den wol­len, wenn sie ihre Inter­es­sen wie­der ver­tre­ten sehen wol­len, hilft nur eines : die AfD-Dilet­tan­ten abwäh­len und mit der Erst­stim­me für Volks­ver­tre­ter stim­men, denen die Pro­ble­me vor Ort bewusst sind, die sich küm­mern, die wirk­lich die Inter­es­sen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­tre­ten.“

Für Rück­fra­gen :
Jun­ge Uni­on Mei­ßen
E‑Mail : presse@ju-meissen.de

Bild » Aus­riss aus : Jugend­fo­rum im Land­kreis Mei­ßen (Hg.), 5 Fra­gen. Land­tags­wahl 1. Sep­tem­ber 2024, Rade­beul [2024], S. 14.

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