fbpx

Ja zur Zukunftssicherheit – Nein zum Fliegerstandort Großenhain

Der Gro­ßenhai­ner Stadt­rat hat das geschafft wovon ande­re Städ­te nur träu­men dürf­ten : eine rie­si­ge Alt­las­ten belas­te­te Flä­che an den Frei­staat abzu­ge­ben. Der Frei­staat küm­mert sich um den Bebau­ungs­plan und die Erschlie­ßung. Super ? Könn­te man mei­nen, anschei­nend ist beim eini­gen Bür­gern noch nicht ange­kom­men was das für eine gro­ße Chan­ce für Gro­ßenhain ist.

Gro­ßenhain als Klein­stadt, die 30 Kilo­me­ter von Dres­den ent­fernt ist, kann nicht davon leben, im Bal­lungs­raum Dres­den zu lie­gen. Der Gro­ßenhai­ner Stadt­rats­be­schluss war somit rich­tungs­wei­ßend – wir set­zen auf Wirt­schafts­an­sied­lung. Das Gro­ßenhai­ner Gewer­be­ge­biet ist jetzt schon fast voll­kom­men belegt, also müs­sen neue Flä­chen her – logisch. Was wäre also bes­ser als die größ­te zusam­men­hän­gen­de Flä­che im Frei­staat mit Nähe zur Auto­bahn ?
Wir, die Jun­ge Uni­on Mei­ßen, spre­chen uns ein­deu­tig für den 230 Hekt­ar gro­ßen Indus­trie­park aus. Gera­de unse­re Genera­ti­on, die in Scha­ren aus Gro­ßenhain abwan­dert, weil sie nicht die ihrer Qua­li­fi­ka­ti­on ent­spre­chen­den Arbeits­plät­ze fin­det, gilt es zu hal­ten. Kreis­vor­sit­zen­der, Johan­nes Fiol­ka : „Nur mit Indus­trie kann man nach­hal­tig Arbeits­plät­ze schaf­fen und somit jun­ge Men­schen bin­den. Nur so hat man die Mög­lich­keit dem demo­gra­phi­schen Wan­del in der Stadt etwas ent­ge­gen­setz­ten.“ Vie­le Kri­ti­ker argu­men­tie­ren, dass die Flie­ge­rei mit Gro­ßenhain ver­wur­zelt ist. Die Bür­ger­initia­ti­ve “Pro Flug­platz Gro­ßenhain” for­dert daher wei­ter­hin eine Gras­lan­de­bahn. Man muss sich an die­sem Punkt ent­schei­den. Eine Gras­lan­de­bahn ist mit dem Indus­trie­park auf der Flä­che des alten Flug­plat­zes nicht denk­bar, da es auf der Flä­che zu Nut­zer­kon­flik­ten kom­men wür­de.

Comments are closed.