Die von der Linksjugend gemeinsam mit Jusos, Grüner Jugend und den Jungen Piraten am Meißner Heinrichsplatz durchgeführte Demonstration für Weltoffenheit, Tolerenz und Unterstützung von Geflüchteten am vergangenen Samstag ist von der Jungen Union Meißen nicht unterstützt worden. Die Junge Union bekennt sich zu Werten der Weltoffenheit, Toleranz und Nächstenliebe. Bewusst provozierende Aktionen lehnt die Junge Union Meißen aber ab.
In einem offenen Brief beklagen sich die Veranstalter über die kritische Haltung der CDU-Landtagsabgeordneten Daniela Kuge und des CDU-Stadtrates Jörg Schlechte. Darin werden die beiden genannten Politiker und die CDU Meißen angeschuldigt, gemeinsam mit AfD-Vertretern und rechtsgerichteten Heimatschützern Politik zu machen. Diese Anschuldigungen entbehren jeder Grundlage und werden von der Jungen Union Meißen aufs entschiedenste zurückgewiesen. Die CDU hat während ihrer gesamten Regierungszeit in Sachsen gezeigt, dass sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung gegen rechts- und linksradikale Kräfte ebenso verteidigt und für Toleranz und Nächstenliebe einsteht. Für die Junge Union Meißen heißt Toleranz aber auch, das Stadtbild nicht durch Aufkleber wie „Nie wieder Heimatschutz“ und „Keine Liebe für Sachsen!“ zu verunstalten, wie seitens der Linksjugend geschehen. Die Junge Union Meißen steht deshalb vollumfänglich hinter der Aktion der CDU-Landtagsabgeordneten Daniela Kuge „Haltet unsere Stadt sauber und entfernt Aufkleber aller Art“. Johannes Fiolka : „Seine politische Meinung durch Aufkleber oder Schmierereien an Laternen, Schildern, Türen und Hauswänden kundzutun, zeigt, wie wenig Toleranz die Anbringenden gegenüber ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen haben.“
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