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Solide Staatsfinanzen sind die Voraussetzung für jede gute Politik

Stamm­tisch mit Land­tags­prä­si­dent Dr. Mathi­as Röß­ler in Rade­beul 
Am 31. Juli lud die Jun­ge Uni­on Mei­ßen gemein­sam mit der CDU Rade­beul in den Son­nen­hof in Alt­kötz­schen­bro­da zu einem offe­nen Stamm­tisch um einen Blick auf die aktu­el­le Situa­ti­on und die Ent­wick­lung der säch­si­schen Finan­zen zu wagen. 

Als Refe­rent war der Land­tags­prä­si­dent Dr. Mathi­as Röß­ler gela­den, der mit hoher Sach­kennt­nis den Haus­halt auf­schlüs­seln konn­te, so inves­tiert Sach­sen bald 6 Mrd. € für Bil­dung und For­schung, von der früh­kind­li­chen bis zur hoch­schu­li­schen Bil­dung. Sein aktu­el­les Fazit : Sach­sen ist gut auf­ge­stellt, hat gerin­ge Schul­den und die höchs­te Inves­ti­ti­ons­quo­te unter den deut­schen Bun­des­län­dern. Bei­de Errun­gen­schaf­ten gilt es zu bewah­ren, sind sie doch ver­knüpft, da Sach­sen auch die gerings­te Zins­last zu tra­gen hat. Die­se aktu­ell gute Situa­ti­on zu erhal­ten ist ein ste­tes Rin­gen wie die har­ten Dis­kus­sio­nen um die ange­kün­dig­te Stei­ge­rung der Ein­stel­lungs­zah­len bei Poli­zei­an­wär­tern und Leh­rern, als auch die Stei­ge­rung der Zuwei­sung für Kin­der­ta­ges­stät­ten zei­gen. In Zukunft wer­den die­se Fra­gen schwie­ri­ger zu lösen sein. Sach­sen muss intel­li­gent inves­tie­ren und spar­sam sein, will man die gerin­ge­ren Zuwei­sun­gen aus dem Soli­dar­pakt II durch höhe­re Steu­er­ein­nah­men kom­pen­sie­ren, die für Sach­sen eine Absen­kung von jähr­lich 200 Mio. € bedeu­ten. Die Lan­des­re­gie­rung baut dem mit einer Reser­ve vor. „Deut­lich wird, dass durch die weit­sich­ti­ge säch­si­sche Finanz­po­li­tik unse­re Genera­ti­on nicht wei­ter belas­tet wird.“ so Johan­nes Fiol­ka, Kreis­vor­sit­zen­der der JU Mei­ßen.

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