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Linksjugend muss sich entschuldigen !

Am Mon­tag, den 30. Juli 2018, lud der Kreis­ver­band der Links­ju­gend Mei­ßen zu einem Ple­num ein. Dazu wur­de ein Foto benutzt, auf dem Bom­ber Mei­ßen angrei­fen. Die Links­ju­gend recht­fer­tigt die Benut­zung eines sol­chen aggres­si­ven Bil­des nicht, man wirft lie­ber den Kri­ti­kern feh­len­den Humor vor. Das­sel­be Motiv wur­de schon am 16. Juli benutzt, es ist also kein ein­ma­li­ger Aus­rut­scher.

Wir als Kreis­ver­band der Jun­gen Uni­on Mei­ßen ver­ur­tei­len die­se Akti­on. Share­pics mit der­ar­tig geschmack­lo­sen Moti­ven ken­nen wir sonst nur vom rech­ten Rand der poli­ti­schen Land­schaft, aber anschei­nend nähern sich da bei­de Extre­me immer wei­ter an. Es ist zudem zynisch, wenn die Jugend­ver­ei­ni­gung der Lin­ken, die sich als Par­tei anti­mi­li­ta­ris­tisch posi­tio­niert, für eine Ver­an­stal­tungs­ein­la­dung Kriegs­hand­lun­gen als Motiv wählt. Da es kei­ne Erklä­run­gen sei­tens der Links­ju­gend gibt, kann nur spe­ku­liert wer­den, war­um gera­de die­se Bild­aus­wahl erfolg­te. Unab­hän­gig davon ist eine Ent­schul­di­gung durch die Links­ju­gend not­wen­dig !

Die Akti­on der Links­ju­gend erfolg­te sicher nicht unüber­legt, zielt sie doch auf Pro­vo­ka­ti­on und damit auf das pla­ka­ti­ve Rin­gen um Auf­merk­sam­keit und ver­dient des­halb eigent­lich Nicht­be­ach­tung“, so Dr. Hagen Schä­fer, Kreis­vor­sit­zen­der der Jun­gen Uni­on Mei­ßen. „Wir hal­ten es aber trotz­dem für not­wen­dig, uns zu den Ereig­nis­sen zu posi­tio­nie­ren. Die Gren­zen des Sag­ba­ren wer­den heut­zu­ta­ge durch die poli­ti­schen Extre­me stän­dig erwei­tert. Offen­bar kann man sich jetzt pro­blem­los auch einen Bom­ben­an­griff auf sei­ne Hei­mat­stadt wün­schen. Die­ser Radi­ka­li­sie­rung müs­sen wir als poli­ti­sche Mit­te ent­schlos­sen ent­ge­gen­tre­ten!“

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